FAQ - Häufig gestellte Fragen

Finden Sie hier zahlreiche Antworten auf häufig gestellte Fragen und hilfreiche Tipps zum Tresorkauf. 

Sie können Ihren Tresor auf verschiedene Arten entgegen nehmen:

  • Frei Bordsteinkarte
  • mit Vertragung
  • mit Vertragung und Montage

Eine Übersicht aller Varianten und deren Preise finden Sie auf der Seite Liefer- und Versandkosten.

Außerdem finden Sie in den weiteren Punkten zusätzliche hilfreiche Details zur Zustellung unserer Produkte.

 

 

 

  • Der ausgewählte Tresor wird von der Spedition kostenlos bis zu Ihrer Wohnung/Ihrem Haus gebracht. Die Betonung liegt auf bis – er wird davor abgestellt – daher der Hinweis auf „frei Bordsteinkante“. Das bedeutet, der Tresor wird nicht an den ausgesuchten Verwendungsort, beispielsweise in die Wohnung oder in das Haus hinein getragen. Vor Lieferung Frei Bordsteinkante werden Sie von der Spedition kurzfristig kontaktiert.
  • Bei Tresoren ab 80 kg bieten wir die Möglichkeit einer Verankerung, Vertragung und/oder Ortsbesichtigung an. Bei dieser Variante wird der Safe bis zu Ihrem gewählten Aufstellungsort getragen und dort auf Wunsch fachmännisch verankert.  Ein Fixtermin für die Lieferung teilen wir Ihnen ungefähr eine Woche vorher mit.
  • Füllen Sie unseren Transportfragebogen bitte genau aus, damit wir unter Berücksichtigung der Ortsbedingungen eine optimale Vertragung/Verankerung vornehmen können. 


  • Grundsätzlich ist es möglich einen Tresor selbstständig zu transportieren. WICHTIG: Bitte überprüfen Sie das Gewicht des bestellten Produktes und stellen Sie sicher, dass bei der Anlieferung ausreichend Personen für einen sicheren Transport bereitstehen.
  • Ihre Versicherung kann eine Konformitätserklärung verlangen (Nachweis über fach- und sachgerechte Verankerung).

Unter Vertragung versteht man den Transport beginnend beim Abladen vom LKW bis zum Erreichen der Verwendungsortes. Eine Aufstellung unserer Liefermöglichkeiten inklusive entsprechender Kosten finden Sie hier.

Bei einer Vertragung und Montage wird der Tresor bis zum Aufstellungsort transportiert und anschließend montiert.

  • Tresore mit einem Gewicht bis zu 1000 kg sollten verankert werden, da Versicherungen es öfters vorraussetzen.
  • Es kommt auf die örtlichen Gegebenheiten an, ob Sie den Tresor entweder in der Rückwand, im Boden oder sogar an beiden Stellen verankern. Ausschlaggebend ist die Beschaffenheit des Bodens oder der Wand. Optimale Bedingungen finden Sie bei Beton vor.
  • Bohren Sie nicht in der Nähe von Wasser- oder Stromleitungen! Achten Sie auf Fußbodenheizung!
  • Bei Stein- oder Ziegelwänden kann es passieren, dass das Bohrloch unstabil ist. Sogenannte Klebeanker verschaffen Abhilfe. Bohrloch und Anker müssen aufeinander abgestimmt sein.
  • "Hände weg" – oder besser gesagt "Tresor weg" – von Holzdecken, Trocken- oder Leichtbauwänden. Die Versicherung steigt Ihnen aus, wenn Sie z.B. den Tresor in Rigips, Holz oder Ytong verankern.
  • Ein Safe muss bündig am Boden oder der Wand sein, ist dies nicht der Fall, kann beziehungsweise muss eine Sockelleiste entfernt werden.
  • Bei einer problematischen Mauer werden Sie sich eher für eine Verankerung im Boden entscheiden, bei einer Fußbodenheizung für die Wand. Wenn Sie nicht sicher sind, hilft Ihnen unser Fachpersonal gerne weiter.

Damit die Fußbodenheizung keinen Schaden nimmt, ist es in diesem Fall sinnvoller, den Tresor in der Rückwand zu verankern. Achten Sie auch darauf, dass auch keine anderen Leitungen (Strom, Wasser etc.) unterhalb des Tresors verlegt sind.

Eine Konformitätserklärung wird häufig von Versicherungen angefordert. Diese Erklärung bescheinigt, dass eine fach- und sachgerechte Verankerung stattgefunden hat.

  • Enge Türen, steile Treppen, verwinkelte Räume? Nicht jedes Haus/Wohnung verfügt über Idealmaße und Barrierefreiheit. Besonders Altbauten und Stadthäuser bieten manche unliebsamen Überraschungen für die Transporteure. Dann fehlt es womöglich am richtigen Werkzeug oder an einem zweiten Mann zum Tragen. Solche Unklarheiten können im Vorraus aus dem Weg geschafft werden, wenn vor dem Transport eine Ortsbesichtigung durchgeführt wird. Vermeiden Sie Unannehmlichkeiten, Ärger und Zusatzkosten, planen Sie vorausschauend.
  • Details entnehmen Sie unserem Transportfragebogen.

Unser Unternehmen liefert eine große Anzahl an unterschiedlichsten Wandtresoren, jedoch werden diese von uns nicht eingebaut. Wir empfehlen einen Handwerker zu beauftragen, welcher den Einbau fachgerecht für Sie durchführt.

Achtung: Der Tresor muss bei geöffneter Tür eingemauert werden. Wir empfehlen die Tresortür mit Holzpfeilern zu stützen, da die Wandtresore ihr Hauptgewicht auf der Tresortür haben. Nach dem Einmauern, muss der Tresor 24 Stunden offen gelassen werden, um zu trocknen.

Hier entscheidet allein die persönliche Vorliebe. Viele Personen bevorzugen nach wie vor einen Schlüssel, andere merken sich lieber einen Code. Die Tendenz Richtung Elektronikschloss lässt sich aber nicht leugnen.

Sie können wählen zwischen:

  • Doppelbart-Hochsicherheitsschloss mit 2 Schlüsseln
  • Elektronikschloss mit Codeeingabe
  • Mechanisches Zahlenschloss
  • Fingerprint

Entdecken Sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Schlossvarianten:

Das Basismodell eines Tresors wird im Normalfall mit einem Doppelbartschloss inkl. 2 Schlüssel ausgestattet.

Vorteile:

  • Kein Code zu merken - kann nicht vergessen werden
  • Kein Batterieaustausch
  • Nur Personen mit Schlüssel können den Tresor öffnen 

Nachteile:

  • Schlüssel kann man verlieren
  • Tresorschlüssel messen oft mehrere Zentimeter, sind oft unhandlich
  • Schlüssel fällt am Schlüsselbund auf 
  • Ersatzschlüssel sind oft teuer
  • Einbrecher entdeckt den Tresor und verwüstet die Wohnung auf der Suche nach einem Schlüssel 

Das Elektronikschloss ist nicht umsonst so beliebt, weil es nur einen Nachteil hat – man muss sich den Code merken!

Vorteile

  • Code kann jederzeit gewechselt werden
  • Kein Schlüssel, den man verlieren kann
  • Code kann in dringenden Fällen weitergegeben werden 
  • Akustische Signale, wenn die Batterie schwach wird
  • Notbestromung - modellabhängig
  • Kombination mit Doppelbartschloss zur Notöffnung - modellabhängig

Nachteile

  • Batterieaustausch in der Regel alle drei bis vier Jahre, ist aber abhängig wie oft der Tresor geöffnet wird
  • Höhere Anschaffungspreis als bei Doppelbartschloss
  • Merken eines vier- bis achstelligen Codes

Mehrmaliges Drehen in beide Richtungen und Genauigkeit beim Verweilen auf der Geheimzahl – wenn Sie davon ein Fan sind, dann ist das Mechanische Zahlenschloss für Sie ein Thema. Seine Bedeutung ist aber im Schwinden, da der Vorgang doch komplizierter ist als die Bedienung per Elektroschloss oder mittels Schlüssel.

Der Tresor wird immer mit mindestens zwei Schlüsseln ausgeliefert. Wenn Sie also einen davon verloren haben, dann müsste noch einer vorhanden sein. Mit diesem Originalschlüssel können Sie bei Ihrem Schlüsseldienst einen oder mehrere Schlüssel nachmachen lassen. Oder Sie fragen gleich bei der Bestellung, ob Sie gegen Aufpreis noch weitere Schlüssel erwerben können.

Im Normalfall wird ein Schlüssel für die mechanische Notöffnung mitgeliefert. Sollten Sie diesen verloren haben und/oder Ihr Tresor verfügt über keine mechanische Notöffnung, wenden Sie sich an eine spezialisierte Fachkraft. 

In diesem speziellen Fall können Sie uns gerne kontaktieren. 

  • Ihr Tresor muss ein Elektroschloss besitzen, das per Notbestromung geöffnet werden kann. Falls dies der Fall ist, suchen Sie nach den Kontakten, die entweder am Beschlag oder unter einer Abdeckung zu finden sind.
  • Die Kontakte der Batterie müssen dann auf die Kontakte für die Notbestromung am Tresor gehalten werden Plus+ zu Plus+, Minus- zu Minus-.
  • Dann können Sie den Benutzercode eingeben, während Sie die Kontakte aufeinander halten.
  • Die Tresortüre müsste sich dann öffnen. Wechseln Sie die Batterien und testen Sie bei geöffneter Tresortür, ob wieder alles funktioniert.

Für Versicherungen gilt, je höher die Sicherheitsstufe, umso geringer die Versicherungsprämie. Je nach Zertifizierung, die von unabhängigen Testinstituten durchgeführt werden, sind die Tresore unterschiedlich hoch versicherbar. Es gibt Richtlinien und es wird zwischen gewerblichen und privaten Versicherungswerten unterschieden.

Sehr oft lesen Sie den Satz „nach Absprache mit der Versicherung“ – das bedeutet, dass die Versicherung auch das letzte Wort hat. Sie bestimmt den Versicherungswert und die Prämienhöhe, dies kann also sehr individuell ausfallen. Wir raten daher unbedingt zu einem Gespräch mit Ihrem Versicherungsberater, noch bevor Sie einen Tresor kaufen!

Die Tresore werden auf Einbruchsicherheit und Brandschutz getestet.

  • Beim Einbruchschutz wird getestet, wie lange jemand braucht, um einen Tresor gewaltsam zu öffnen, ohne den Code zu wissen oder den Schlüssel zu besitzen. Die Zeit wird in RU gemessen, das bedeutet resistant units.
  • Beim Brandschutz werden Dokumente/Datenträger einer sehr hohen Temperatur für eine gewisse Zeit ausgesetzt – z.B. UL-Test, ETL-Fire Testing – und bestimmt, ob der Tresor für 30, 60 oder 120 Minuten Schutz vor Feuer, Brandgasen und Spritzwasser bietet.

Es ist sehr hilfreich bei der Tresorauswahl, wenn Sie wissen, welche Werte Sie versichern möchten und worauf Sie Ihren Schwerpunkt verlagern. Wir beraten Sie gerne und helfen bei der Tresorauswahl.

Details zur Sicherheitsklassifizierung entnehmen Sie hier.  

Wir sind immer um individuelle Lösungen für unsere Kunden bemüht. Schildern Sie uns Ihre Wünsche und wir suchen nach der bestmöglichen Variante. Kontaktieren Sie uns hierfür gerne.

Ein Kronenbohrschutz kommt bei Tresoren ab Widerstandsgrad IV vor. Ein Tresor mit Kronenbohrschutz verfügt über spezielle Armierungen (oder Bewehrungen = Verstärkung von Betonbauteilen zur Erhöhung der Tragfähigkeit)

Unter EMA versteht man Einbruchmeldeanlage. Diese ist eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrem Tresor. Tresore mit hohen Sicherheitsstufen sind manchmal mit einer EMA-Vorrichtung ausgestattet, sodass Sie jederzeit die Möglichkeit haben, nachträglich bei Ihrem Tresor einen Anschluss an eine EMA vorzunehmen.