Die besten Tresore für Bargeld, Gold, Schmuck, Uhren und teure Elektrogeräte

Semptember 23, 2022

Worauf haben es Diebe am ehesten abgesehen? Bestimmt nicht auf Dokumente oder schwer zu transportierende Möbelstücke, sondern auf

  • Bargeld
  • Gold
  • Schmuck
  • Uhren oder
  • Teure elektronische Geräte (Kamera, Laptop, Smartphone...)

Bei der sicheren Aufbewahrung sind wir auf zwei Varianten gestoßen, die wir Ihnen empfehlen können:

  1. Den Tresor oder
  2. Das Bankschließfach

Der Tresor hat den großen Vorteil, dass Sie jederzeit an seinen Inhalt können. Der Zugang zum Bankschließfach ist an die Öffnungszeiten gebunden, am Wochenende haben Sie überhaupt keinen Zugang.

BARGELD

„Nur Bares ist Wahres“ – die Herkunft des Spruchs ist ungewiss, doch fast jeder kennt ihn. Er stammt sicher aus einer Zeit, in der Kartenzahlungen und Online-Banking noch der fernen Zukunft angehörten. Es gab entweder Ware oder Dienstleistung für Bargeld oder ein Tauschgeschäft.

Bargeld – wie lange noch?

Die Abschaffung des Bargeldes ist ein heißes Thema, welches ständig zu Diskussionen anregt. Bis dahin wird es noch eine Weile dauern, denn derzeit ist noch nicht überall eine Kartenzahlung möglich, bzw. auch von vielen nicht erwünscht.

Worauf haben es Diebe am ehesten abgesehen? Bestimmt nicht auf Dokumente oder schwer zu transportierende Möbelstücke, sondern auf

  • Bargeld
  • Gold
  • Schmuck
  • Uhren oder
  • Teure elektronische Geräte (Kamera, Laptop, Smartphone...)
Geld Bargeld

Bei der sicheren Aufbewahrung sind wir auf zwei Varianten gestoßen, die wir Ihnen empfehlen können:

  1. Den Tresor oder
  2. Das Bankschließfach

Der Tresor hat den großen Vorteil, dass Sie jederzeit an seinen Inhalt können. Der Zugang zum Bankschließfach ist an die Öffnungszeiten gebunden, am Wochenende haben Sie überhaupt keinen Zugang.

Lesen Sie, wie Sie Bargeld, Gold und Edelmetalle, Schmuck und Uhren oder wertvolle elektronische Geräte am besten sicher verwahren.

Geld Bargeld
  • Besonders die ältere Bevölkerung will mit Banknoten und Münzen bezahlen und hat dieses auch griffbereit in der Geldbörse. Die Geldscheine sind vertraut, die Angst ist groß, den Code einer Bankomatkarte zu vergessen oder an der Kasse nicht mehr zu wissen, wie genau sie funktioniert und alle aufzuhalten.
  • Ein weiteres Argument für das Bargeld ist, dass der Kontostand leichter zu überschauen ist - es werden keine späteren Zahlungen abgebucht, man besitzt genau jenen Betrag, der auf dem Kontoauszug zu sehen ist.
  • Das Enkelkind freut sich bestimmt über 5 Euro in die Hand mehr als über eine Überweisung auf das Konto.
  • Bei Barzahlung in der Gastronomie oder beim Friseur erhält das Personal das Trinkgeld direkt und sofort – bei Kartenzahlung wird darauf meistens vergessen oder es ist nicht einmal möglich, einen Betrag aufzustocken.
  • Nicht jeder Parkscheinautomat funktioniert mit Kartenzahlung, woher dann die nötigen Münzen nehmen?
  • Oder die Bankomat-/Kreditkarte funktioniert nicht – nicht, weil auf dem Konto kein Betrag mehr ist, sondern aufgrund einer Verschmutzung, eines Defektes etc. Da ist dann das Bargeld der Retter in der Not.

Ist der Rat „das Geld liegt auf der Bank“ noch zeitgemäß? Im Prinzip ja, auch wenn es derzeit keine Zinsen gibt und sich das Guthaben nicht vermehrt. Bis zum Betrag von Euro 100.000, -- pro Person besteht eine Einlagensicherung, also diese Summe bekommen Sie immer ausbezahlt, selbst wenn die Bank finanzielle Probleme bekommt oder in den Konkurs schlittert.

Eine gute Aufteilung mit verschiedenen Formen – Bargeld, Sparbuch, Aktien, Immobilien (je nach dem, welche Summen zur Verfügung stehen) – ist ratsam. Lassen Sie sich gut beraten, am besten von mehreren Bankinstituten und Versicherungsberatern, wenn Sie Ihr Vermögen umschichten möchten. Eine Aufsplittung macht sicher mehr Sinn als das Festhalten des Bargeldes an nur einem Ort.

Bankschließfach

Wenn Sie Bargeld in einem Bankschließfach deponieren, erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank, welche Summe erlaubt ist bzw. ob die Hinterlegung überhaupt gestattet ist, da dies nicht immer der Fall ist. Der Grund dafür ist, dass Bargeld nicht unter den normalen Versicherungsschutz fällt, bzw. es schwer nachzuweisen ist, wieviel Geld sich tatsächlich im Fach befunden hat.

Normalerweise dürfen

  • Bargeld
  • Dokumente
  • Schmuck
  • Gold, Edelmetalle
  • Persönliche Gegenstände

in ein Bankschließfach.

Verboten sind hingegen

  • Waffen/Munition
  • Radioaktives Material
  • Lebewesen
Offenes Bankschließfach

Normalerweise dürfen

  • Bargeld
  • Dokumente
  • Schmuck
  • Gold, Edelmetalle
  • Persönliche Gegenstände

in ein Bankschließfach.

Verboten sind hingegen

  • Waffen/Munition
  • Radioaktives Material
  • Lebewesen
Offenes Bankschließfach

Preise und Größen von Bankschließfächern variieren – die Unterschiede sind beträchtlich. Sie zahlen Miete für das Bankschließfach, das jederzeit wieder kündbar ist.
Für die Eröffnung benötigen Sie einen Ausweis (Pass, Personalausweis) zur Legitimation und einen aktuellen Meldezettel.

Postsparkassen besitzen keine Schließfächer, Stammkunden werden bei der eigenen Bank bevorzugt oder der Preis schnellt in die Höhe, wenn der künftige Bankschließfachbesitzer kein Konto bei dieser Bank hat – alles kommt vor.

Ein günstiges Bankschließfach gibt es um ca. 30 Euro, allerdings hat dort auch nur ein Aktenkoffer Platz. Bei mehr Platzbedarf steigert sich der Betrag dann schnell auf mehrere hundert Euro jährlich.

Ein anonymes Bankschließfach ist nicht erlaubt, es muss auf den Namen des Besitzers lauten.

Versicherung

Wie hoch der Inhalt des Schließfaches tatsächlich versichert ist, hängt von der jeweiligen Bank ab – manchmal existiert sogar ein Unterschied zwischen den Filialen. Klären Sie unbedingt vor Anschaffung eines Bankschließfaches mit dem zuständigen Bankbeamten ab, was versichert wird und wie hoch der Betrag ist.

Die Bank haftet bei Schäden durch äußere Einwirkung nur, wenn Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann. Es empfiehlt sich daher (falls nicht schon im Preis inbegriffen), einen Versicherungsschutz zu überdenken, was natürlich wieder extra kostet. Eventuell kann es in der Hausratsversicherung berücksichtigt werden – kontaktieren Sie auf alle Fälle auch Ihre Versicherung, bevor Sie Teile Ihres Vermögens in einem Bankschließfach unterbringen.

Für Schadensfälle müssen Sie der Versicherung nachweisen können, was im Schließfach aufbewahrt wurde. Sinnvoll ist es eine Inventarliste mit Fotos zu erstellen, Belege aufzubewahren etc.

Bargeld fällt meistens aus dem Versicherungsrahmen, da schwer nachzuweisen ist, wie viel Bares tatsächlich im Bankfach gewesen ist.

Für Dokumente oder ideelle Wertgegenstände gibt es ebenfalls keinen Ersatz von der Versicherung, falls Sie nur Urkunden etc. hinterlegen, kann auf den Versicherungsschutz vergessen werden.

Grundsätzlich bietet das Bankschließfach Schutz vor

  • Einbruch/Dieben und
  • Wasser- und Brandschäden im trauten Heim

Aber nicht jedes Bankschließfach ist automatisch versichert – manchmal beinhaltet der Preis einen Versicherungsschutz, ein anderes Mal kostet er extra – jedes Bankinstitut handhabt dies anders.

Möchten Sie einige Dinge nur während Ihres Urlaubs sicher verwahrt wissen?
Da das Bankschließfach jederzeit kündbar ist, also durchaus eine Alternative, um temporär Wertgegenstände zu sichern.

Erwähnt sei, dass der Zugang zum Bankschließfach nur während der Öffnungszeiten erfolgen kann – und diese sind schon sehr beschränkt. Das Bankschließfach scheidet daher aus, wenn Sie häufigen Zugang zu Dokumenten benötigen oder rund um die Uhr Zugriff auf Ihre Wertgegenstände wünschen.

Für die reine Bargeldaufbewahrung ist das Bankschließfach somit nicht die erste Wahl.

Vielleicht will man sein Geld auch nicht auf der Bank aufbewahren, weil man

  • Kein Vertrauen in die Banken (mehr) hat
  • Das Kreditinstitut zu weit weg ist (viele Filialen in kleinen Ortschaften mussten schließen, der Weg in die nächste Stadt ist mit Kosten und Mühen verbunden)
  • Oder man eine größere Summe Bargeld nur kurzfristig zuhause hat, weil ein Auto- oder Möbelkauf ansteht

Geldverstecke

Geldverstecke – sie sind durchaus oft genial, doch bedenken Sie – die Diebe bilden sich fort, kennen alle Tipps und Tricks und entdecken daher sehr häufig die gehorteten Banknoten-Bündel.

Beliebte Verstecke – die den Dieben das Suchen erleichtern:

  • Kleiderschrank, Kommoden, Schreibtische – Fächer und Schubladen
  • Unter der Matratze oder im Bettzeug
  • Geld- und Schmuckkassetten, Spardosen
  • Einmachgläser und Dosen in Küchen und Speisekammern
  • Deko-Gegenstände – Vasen, Hohlraumgefäße
  • Kühlschränke, Tiefkühltruhen
  • Spülkästen
  • Hinter Bilderrahmen
  • Bücher – falscher „Buchtresor“ unter den echten Büchern
Geldversteck unter Matratze

Geldverstecke – sie sind durchaus oft genial, doch bedenken Sie – die Diebe bilden sich fort, kennen alle Tipps und Tricks und entdecken daher sehr häufig die gehorteten Banknoten-Bündel.

Beliebte Verstecke – die den Dieben das Suchen erleichtern:

  • Kleiderschrank, Kommoden, Schreibtische – Fächer und Schubladen
  • Unter der Matratze oder im Bettzeug
  • Geld- und Schmuckkassetten, Spardosen
  • Einmachgläser und Dosen in Küchen und Speisekammern
  • Deko-Gegenstände – Vasen, Hohlraumgefäße
  • Kühlschränke, Tiefkühltruhen
  • Spülkästen
  • Hinter Bilderrahmen
  • Bücher – falscher „Buchtresor“ unter den echten Büchern
Geldversteck unter Matratze

Sicherer sind „falsche Steckdosen“, da das Kontrollieren einer jeden Steckdose zeitaufwändig ist und Diebe daraus aus sind, möglichst rasch den Tatort wieder zu verlassen. Garantie, dass das Geld nicht gefunden wird, gibt es leider nicht.

Natürlich kann man sich neue Verstecke ausdenken, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – ein Loch im Garten ausheben und das Geld in einer wasserdichten Hülle darin vergraben und den Platz markieren.
Könnte funktionieren, nur dumm, wenn der Hund das Paket ausgräbt und in kleine Teile zerfetzt oder sich ein anderes Tier unterirdisch Zugang verschafft und ein bisschen am Bargeld knabbert. Die Banknoten könnten auch Schimmel ansetzen, sich Teile davon lösen oder durch eine Naturgewalt – Hochwasser – davongeschwemmt werden. Betrachtet man alle diese Möglichkeiten, dann ist das Versteck im Garen auf einmal alles andere als eine sichere Alternative.

Oder so gut verstecken, dass man selbst vergisst, wo sich nun das verflixte Geld befindet – soll schon vorgekommen sein! Leider tragen auch Gedächtnisverlust – Alzheimer, Demenz – dazu bei, dass manch gut gehütetes Geheimversteck weiterhin geheim bleibt. Das kann dann den Demenzkranken sehr belasten und seinen Zustand verschlimmern – er bildet sich ein, dass das Geld gestohlen wurde, da er selbst nicht mehr weiß, wo es ist, er verdächtigt alle und jeden usw.
Schlimmstenfalls gucken die Erben durch die Finger, wenn Geld/Wertgegenstände unauffindbar bleiben.

Tresore

Der beste Platz für Bargeld zuhause ist in einem zertifizierten Tresor. Geprüfte Tresore werden nach Sicherheitsstufen eingeteilt. Je höher die Sicherheitsstufe, desto höher der Versicherungswert.

Hier finden Sie einen Überblick über die Sicherheitsstufen und die Versicherungswerte

Es handelt sich dabei um Richtwerte, die sich auf den Tresorinhalt beziehen. Wenn privat versicherbar bis Euro 200.000, -- steht – wie bei Sicherheitsstufe EN III – so heißt das nicht, dass Bargeld in Höhe von 200.000, -- gesichert ist! Bitte daher unbedingt mit dem Versicherungsberater festlegen, welche Bargeldsumme tatsächlich versichert ist! Es gilt nur der Betrag, der ausschließlich mit der Versicherung festgelegt wird!

Wenn es sich nur um eine kleinere Bargeldsumme handelt, dann kann diese auch in einem nicht geprüften Tresor, aber z.B. sehr massiv gebautem Safe, untergebracht werden und die Versicherung kann durchaus bereit sein, einen gewissen Betrag zu versichern.
Wenn ein Tresor über 200 kg wiegt, dann kann er nicht einfach abtransportiert werden – auch das mag ein Grund sein, dass eine Versicherung mit sich reden lässt. Wichtig ist, dass von vornherein alles geregelt wird, denn im Nachhinein ist es zu spät und Sie erleben womöglich eine böse Überraschung.

Besonderer Schutz vor Bränden und Löschwasser

Nehmen wir an, das Bargeld befindet sich nun in einem Stahltresor mit geprüftem Einbruchschutz. Wie sieht es jedoch mit Feuer- und Löschwasserschutz aus?

Papier ist leicht brennbar – dazu zählen Banknoten und natürlich auch sämtliche Dokumente aus Papier – und daher sollte der Wertschutzschrank nicht nur vor Einbrüchen, sondern auch vor Bränden schützen.

Mit einem feuersicheren Wertschutzschrank schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe – geprüfter Einbruch- und Feuerschutz! Sicherer geht es nicht mehr. Der Feuerschutz kann 30, 60 oder 120 Minuten betragen. Er bezieht sich auf Papier (Kennzeichnung „P“) oder auf Datenträger (Kennzeichnung „DIS“ – da ist Papier miteingeschlossen).

Während dieser Zeitspannen (eine halbe Stunde, eine Stunde oder zwei Stunden) ist der Tresorinhalt vor Bränden und Löschwasser geschützt.

Weitere Details über Feuerschutz- und Brandschutzklassen

Um das Thema Bargeld nochmals zusammenzufassen:

  • Wenn Bargeldlagerung daheim, dann in einem geprüften Tresor und nicht in einem kreativen Versteck
  • Die zu versichernde Bargeldsumme mit der Versicherung ausmachen – nur dieser Betrag zählt – die angegebenen Versicherungssummen bei den Versicherungsstufen sind Richtwerte für den Gesamtinhalt eines Tresors und beziehen sich nicht nur auf Bargeld.
  • Am besten einen feuersicheren Wertschutzschrank wählen, da dieser auch vor Feuer und Löschwasser schützt
  • Das Bankschließfach ist nicht ideal zur Geldaufbewahrung, da Bargeld nicht versichert wird – lieber auf dem Konto belassen, Sparbuch anlegen oder generell über verschiedene Anlegeformen nachdenken – anteilsmäßig Aktien/Anlagen kaufen, Immobilien etc.
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GOLD UND METALLE

„Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach, wir Armen!“ – so steht‘s in Goethes „Faust“ geschrieben.

Wir behandeln nicht die Frage, ob es sinnvoll ist in Gold zu investieren – es sei hier nur erwähnt, dass Experten raten, nicht mehr als 5 – 10 % in Gold anzulegen. Wer in Gold investieren will, muss die Goldpreisentwicklung verfolgen und sollte sich eingehend informieren.

Wir gehen davon aus, dass Sie Gold oder Edelmetall besitzen und dieses sicher hinter Schloss und Riegel haben möchten.

Im Gegensatz zu Bargeld sind Gold/Edelmetalle geeignet zur Aufbewahrung

  • In einem Bankschließfach
  • In einem zertifizierten Wertschutzschrank
  • Unterbringung bei bankenunabhängigen Safe-Anbietern

Der zertifizierte Wertschutzschrank sollte eine hohe Sicherheitsstufe aufweisen – z.B. EN III. Ein geprüfter Tresor, der ein schweres Gewicht auf die Waage bringt (z.B. 600 kg) wird fachmännisch verankert und kann bei einem Einbruch nicht weggetragen werden. Ein ungeprüfter Tresor bietet zu wenig Sicherheit. Selbstverständlich müssen Sie auch hier Ihren Versicherungsberater zum Gespräch bitten und die Versicherungssumme festlegen.

Viele Wertschutzschränke verfügen über einen extra Innentresor, der zusätzlich versperrt werden kann. Statten Sie Fachböden mit weichen Unterlagen (Schaumstoff) aus, damit keine Beschädigungen an Goldbarren & Co entstehen oder verwahren Sie das Gold in eigenen Schutzkassetten und bringen dann diese im sicheren Wertschutzschrank unter.

Wie bei anderen Wertgegenständen gilt – Kaufbelege aufbewahren, Fotos machen für die Versicherung usw. Geld von der Versicherung im Schadensfall gibt es nur, wenn Beweise für den tatsächlichen Inhalt vorliegen.

Gold vergraben oder verstecken – verhält sich ähnlich wie beim Bargeld. Ein gutes Versteck kann sicher sein, aber es gibt nichts, dass nicht auch von Einbrechern entdeckt werden kann. Oder der Goldschatz wird vergessen, das Grundstück verkauft – dann bleibt das Gold in der Erde oder wird von Personen entdeckt, denen es nicht zusteht. Überwiegt Ehrlichkeit oder Freude über den neuen Reichtum?

Es gab auch schon Zeiten eines staatlichen Goldverbotes. Da muss es zwar schon äußerst schlecht um die Staatsfinanzen stehen, aber auszuschließen ist eine Goldregulierung oder eine Zwangsabgabe durchaus nicht. (Für Interessierte: in Europa waren diese Phasen bisher zwischen 1914 – 1923, 1930 – 1945 und in Amerika im Zeitraum 1933 – 1974.

Wenn Sie einen großen Anteil Ihres Vermögens in Gold angelegt haben, bewahren Sie niemals alles an einem Ort auf. Ein Teil im zertifizierten Wertschutzschrank, ein Teil im Bankschließfach.

Schmuck und Uhren

SCHMUCK UND UHREN

„Diamonds are girl‘s best friend“ – nicht nur die legendäre Marilyn Monroe ist dieser Meinung, sondern vielen Frauen gefällt es, wenn glitzernde Juwelen am Hals, an den Ohren, an den Armen oder an den Fingern funkeln.

Doch nicht nur den Frauen sei bezaubernder Schmuck vorbehalten. Der moderne Herr trägt selbstbewusst eine Goldkette, eine wertvolle Uhr oder einen auffallenden Siegelring.

Schmuck verändert sein Aussehen mit jeder Epoche – doch mehrere gemeinsame Nenner bleiben:

  • Wertvoller Schmuck wird zu besonderen Anlässen verschenkt (Verlobung, Hochzeit, Geburtstag…)
  • Familienschmuck wird oft weitervererbt
  • Schmuck dient zur Geldanlage

Es zählt aber nicht nur der materielle Wert, oftmals hängt das Herz an persönlichen Geschenken, die vom Materialwert her uninteressant sind. So kann eine kleine Silberkette der Großmutter, die man sehr mochte, für einen Menschen persönlich sehr wertvoll sein. Verstauen Sie alle Schmuckstücke im Tresor, die Ihnen persönlich wichtig sind und natürlich auch alle wertvollen Ketten, Ringe, Armbänder etc.

Dies gelt ebenso für Uhren. Die Taschenuhr des Vaters ist für den Besitzer unter Umständen wertvoller als eine teure Designeruhr.

Die meisten Menschen möchten den Schmuck, den sie besitzen, auch öfters tragen. Deshalb ist die Aufbewahrung in einem einbruchsicheren Wertschutzschrank eine gute Lösung.

Hinsichtlich der Sicherheitsstufe spielt es eine Rolle, ob der Schmuck einen Wert von ungefähr 20.000, -- Euro besitzt oder ein Vielfaches davon. Ihr Versicherungsberater legt fest, welche Sicherheitsstufe nötig ist, damit Ihr Schmuck und Ihre Uhren auch versichert sind, denn weder eine Über-, aber schon gar nicht eine Unterversicherung wäre sinnvoll.

Legen Sie die Schmuckstücke nicht lose in den Safe, um Beschädigungen zu vermeiden. Spezielle Schmucktresore sind mit Vlies/Schaumstoff unterlegt bzw. sind die meisten Schmuckstücke sowieso in Etuis, Schachteln oder Kassetten verstaut. Oder man entscheidet sich für eine Sonderanfertigung eines Safes, der dann div. Schubladen, Fachböden, Innenfächer etc. aufweist.

Statten Sie bei wertvollen Uhren Ihren Safe mit einem Uhrenbeweger aus. Ein Uhrenbeweger sorgt dafür, dass eine Automatikuhr am Laufen gehalten wird. Der Uhr wird praktisch vermittelt, dass sie sich an einem Arm befindet. Wird sie dann wirklich aus dem Safe genommen und wieder getragen, geht sie problemlos weiter – keine komplizierten Einstellungen sind vorzunehmen.

Die Unterbringung in einem sicheren Wand- oder Bodensafe ist eine weitere Möglichkeit, da der Tresor auf diese Weise versteckt und unauffällig ist. Es muss nicht immer das berühmte Gemälde sein – wie Sie es in einem Film bestimmt schon gesehen haben – hinter dem sich der Wandtresor versteckt, er lässt sich auch hinter einem Möbelstück, Deko-Gegenstand etc. verborgen anbringen.

Wand-und Bodentresore eignen sich allerdings nur für das Eigenheim und sollten gleich in der Bauphase miteingeplant werden, da es nachträglich mit Problemen und Kosten verbunden ist. In Mietwohnungen müssen Sie auf Möbeltresore mit Sicherheitsstufe oder Wertschutzschränke zurückgreifen, da Sie (außer der Vermieter stimmt zu) keine baulichen Änderungen durchführen dürfen.

Der beste Platz für Schmuck, der auch getragen wird, ist somit ein Tresor mit Sicherheitsstufe nach Absprache mit der Versicherung.

Extrem teure und wertvolle Schmuckstücke, die nur zu außergewöhnlichen Anlässen getragen werden, sollten außer Haus sicher aufbewahrt werden – ob das Bankschließfach noch ausreicht, muss die Versicherung/Bank beurteilen.
Eventuell ist die Unterbringung in einem besonders sicheren Tresorraum der Bank eine Alternative. Bei speziellen Objekten kommen individuelle Lösungen zum Tragen.

Teure elektronische Elektrogeräte

TEURE ELEKTRONISCHE GERÄTE

Den Laptop, das Tablet, ein Smartphone, eine Kamera – diese Geräte werden verwendet, somit müssen sie in greifbarer Nähe sein. Eine Verwahrung außerhalb den eigenen vier Wänden hat somit keinen Sinn, da der tägliche Zugriff verwehrt ist.

Um diese Gegenstände dennoch sicher in Ihrem Eigenheim/Wohnung verstauen zu können, ist die Unterbringung im Tresor ratsam – z.B. einsperren während der Nacht, wenn Sie unterwegs sind etc.

Wie bei allen Wertgegenständen hängt es davon ab, wie hoch der Sicherheitswert ist, bzw. was Ihre Versicherung vorschlägt. Daraus ergibt sich, ob ein stabiler Möbeltresor mit Verankerung bereits ausreichend ist, oder doch auf einen höherwertigen Wertschutzschrank mit Sicherheitsstufe zurückgegriffen werden muss.

Fazit:

  • Das Bankschließfach eignet sich für Gold, Schmuck, Wertgegenstände, nur sehr bedingt für Bargeld – Zugriff ist nur während der Öffnungszeiten möglich, Miete ist zu bezahlen – abhängig von der Größe des Bankschließfaches.
  • In Wertschutzschränken mit geprüftem Einbruchschutz sind Bargeld, Schmuck, Gold etc. gut aufgehoben und stehen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Je höher die Sicherheitsstufe, desto sicherer der Tresor und desto höhere Versicherungssummen.
  • Bei beiden Varianten sind die tatsächlichen Versicherungswerte mit der Versicherung (bzw. Bank bei Bankschließfach) festzulegen.
  • Wertgegenstände, Bargeld, Schmuck etc. zu verstecken, vergraben usw. birgt hohe Risiken – Einbrecher kennen die meisten Verstecke, Bargeld oder Edelmetalle können durch Schimmel oder Rost beschädigt werden und auf das Versteck kann schlichtweg vergessen (Demenz) werden

SPEZIELLE THEMEN – SPEZIELLE INFORMATION

Zum Thema Tresor gibt es viel zu sagen. Unter den unten angeführten Links finden Sie eine Menge Information über Tipps zum Tresorkauf, den richtigen Standort, die passende Größe, Feuerschutz, Schlossarten etc.

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DIE BESTEN TRESORE FÜR BARGELD, GOLD, SCHMUCK, UHREN UND TEURE ELEKTROGERÄTE

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WELCHEN TRESOR EMPFIEHLT DIE POLIZEI?